1992 – Das 33. Plauener Spitzenfest

Das Plauener Spitzenfest entwickelt sich in den 90er immer mehr zum Fest der Spitzenkünstler. An allen 3 Tagen wurden den Plauenern und ihren Besuchern ein Programm geboten, dass alle Musikrichtungen beinhaltete von Volksmusik und klassischer Musik über Jazz und Schlager bis hin zu Rock und Pop.  Den Akteuren fällt es auch zunehmend leichter, die Spitzenstadt zu erreichen, denn der Flughafen Hof/Plauen wurde zum Regionalflughafen ausgebaut und das erste Teilstück der Autobahn A 72 von Hof nach Plauen und zurück, konnte übergeben werden. In der Innenstadt  wurde natürlich auch wieder der Historische Markt abgehalten.

1993 – Das 34. Plauener Spitzenfest

Auch in diesem Jahr können die Veranstalter mit einigen Bonbons viele Gäste nach Plauen locken. Die Innenstadt nimmt mehr und mehr ein freundlicheres Gesicht an, in der Altstadt wurde fleißig saniert und zahlreiche neue  Kaufhäuser und Geschäfte sind in die Spitzenstadt eingezogen. Zum 34. Plauener Spitzenfest findet gleichzeitig das traditionelle Vogelschießen auf dem Parkplatz der neu gestalteten Festhalle statt und im Vogtlandstadion begrüßt der Zirkus seine Gäste. Das Programm des Spitzenfestes beinhaltet wieder zahlreiche volksmusikalische Darbietungen auf der Bühne des Parktheaters, wo auch diesmal für die Kleinen ein großes Kinderfest stattfindet. Zwischen Hüpfburg, Bastelstraßen und Clowns finden auch die Jüngsten das Plauener Spitzenfest „einfach Spitze“.

Die Großen freuten sich am Abend auf das Konzert mit Roger Chapman, dessen Hits bereits Kultstatus erlangt hatten. Wer eher die deftigen Töne und Partyathmosphäre liebte, sang und schunkelte beim Auftritt von Roberto Blanko mit. Dazwischen gab es auch wieder Mode und zahlreiche artistische Darbietungen. Ein Feuerwerk gab es auch wieder, diesmal vom Gelände de Festhalle aus.

1994 – Das 35. Plauener Spitzenfest

Das bewährte Konzert von Altstadt-Fest und Rock-Fest im Stadtpark ging auch in diesem Jahr wieder auf. Bei herrlichem Sonnenschein verwandelte sich Plauen auch in diesem Jahr wieder in eine Weltstadt, auf deren Bühnen man hochkarätige Stars wie Kim Wilde und Bob Geldorf zu sehen und hören bekam. Tagsüber ging es wieder traditionell zu beim Historischen Markt, der diesmal leider wenig Historisches zu bieten hatte. Dafür konnten die Spitzenfestbesucher auch auf einer  großen Bühne auf dem Altmarkt wieder nationale und internationale Trachten sehen. Nicht nur aus Tschechien, Polen, Bulgarien und Ungarn, sondern auch aus dem Schwarzwald, Ostfriesland und sogar Schottland waren Tanzensembles angereist, die die fehlende Vielfalt des Historischen Marktes wieder wett machten.