Ein ganz besonderer Baum
Wenn ein Name ganz besonders eng mit dem Spitzenfest in Plauen verbunden ist, dann ist das der Name Stubenrauch. Kurt Stubenrauch als Vater des Spitzenfestes und sein Sohn Bernd Stubenrauch als Vater der Spitzenprinzessinnen.
Als 1955 Kurt Stubenrauch das erste Spitzenfest ins Leben rief, konnte noch keiner ahnen, welch eine große Bedeutung dieses Fest für Plauen und das gesamte Vogtland haben würde. Denn das Spitzenfest war immer auch ein Grund, die Stadt, ihr Zentrum und ihren Park schöner zu machen. Vor allem wenn man internationale Gäste und Prominenz einlädt und erwartet, möchte man sich natürlich auch immer von seiner besten Seite zeigen. Das war schon zu DDR-Zeiten so und hat sich auch nach der Wende nicht geändert.
Die gesamte Kultur und auch die Stadtlandschaften von Plauen sind sehr vom Spitzenfest beeinflusst worden. So kam im Jahre 2010 an der Alten Elsterbrücke wieder ein neuer Austragungsort für das Spitzenfest hinzu: der Plauener Stadtstrand. Gleich daneben wurden neue Grünflächen geschaffen und genau hier am Ufer der Weißen Elster, mit Blick auf die Türme der Johannis-Kirche und des Rathauses wurde für den Gründer des Spitzenfestet ein Bäumchen gepflanzt. Ein ganz besonderes Bäumchen, eine Nelken-Kirsche. Zwar ist sie noch klein und zart, aber bald wird sie mit ihren Zweigen den Besuchern dieser Stadt sowohl Schatten als auch Früchte spenden.
Und damit Plauen und sein Spitzenfest auch in Zukunft in aller Munde sind, weiter wachsen und viele Früchte tragen, sorgen die Nachkommen und Nachfolger Stubenrauchs ständig für die richtigen Ideen. Die Wahl der Spitzenprinzessin gehört ebenso dazu wie neue zeitgemäße Modetrends aus Plauener Spitze.